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Professionelle Bücher. Auch für Einsteiger.

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Joomla! von Anja Ebersbach, Markus Glaser, Radovan Kubani
Das Handbuch für Einsteiger
Buch: Joomla!

Joomla!
496 S., mit CD, 29,90 Euro
Galileo Computing
ISBN 3-89842-632-7
gp Kapitel B Glossar

Kapitel B Glossar

Accessibility R Barrierefreiheit.

Add-on: Eigenständiges Programm, das für eine bestimmte Software zusätzliche Dienste leistet. R Plugin.

Accesskey: Tastenkombinationen für schnellen Zugriff auf Programmfunktionen.

Administrator (Admin): Softwarenutzer mit besonderen Rechten. Hat die Aufgabe, die Software zu installieren, zu warten, zu erneuern und die Bedingungen herzustellen, dass normale User ihrem Tagesgeschäft mit der Software nachgehen können.

API (Application Programming Interface): Die Schnittstelle, die ein Programm anderen Anwendungen bereitstellt, damit diese auf die Funktionen des Programms zugreifen können.

ASCII (American Standard Code for Information Interchange): Standardisierter Zeichensatz zur Textdarstellung.

Backend: Bezeichnet den Teil einer Software-Anwendung, die auf dem Server läuft und die Daten verwaltet. Dagegen wird das Programm, das die Daten auf dem Client darstellt, als Frontend bezeichnet. Der Backend-Bereich ist nur Administratoren zugänglich.

Barrierefreiheit: Dabei handelt es sich um ein Designprinzip, bei dem versucht wird, die Nutzung einer Webseite unabhängig von körperlichen Behinderungen und technischen Hürden zu ermöglichen.

Blog (»Weblog«): Eine Art webbasiertes Tagebuch, in dem der Blogger schnell Artikel publizieren kann. Die Einträge werden beginnend mit dem aktuellsten in einer Liste angezeigt. Sie können meistens von den Besuchern kommentiert, aber nicht verändert werden.

Captcha: Bild mit einem verzerrten Text, der für Menschen ohne Probleme lesbar ist, Computern aber Schwierigkeiten bereitet. Wird eingesetzt, um sicherzustellen, dass man es mit einem Menschen als Kommunikationspartner zu tun hat.

Category (»Kategorie«): Eine Kategorie beinhaltet einzelne, thematisch ähnliche Inhaltsseiten. Kategorien werden Sektionen untergeordnet und stellen das zweite Element in der Joomla!-Hierarchie dar. An oberster Stelle befinden sich die R Sections, nach den Kategorien folgen die R Content Items.

Chat: Kommunikationsform im Internet. Mehrere Teilnehmer sind gleichzeitig in einem Chatroom (ein Textfeld) anwesend und unterhalten sich schriftlich.

CMT: Bezeichnet Komponenten, Module und Templates.

CMTM: Bezeichnet Komponenten, Module, Templates und Mambots.

Community (»Gemeinde«): Die Gruppe der Menschen, die zusammen in Wikis, Blogs, CMS etc. arbeiten und interagieren.

Component (»Komponente«): Erweiterungen von Joomla!. Sie können eigene dynamische Inhalte verwalten und im Backend und in der Datenbank separate Bereiche haben. Üblicherweise werden ihre Daten im Frontend direkt im Inhaltsbereich angezeigt.

Content (»Inhalt«): Bezeichnet den Inhalt(-sbereich) einer Seite.

Content Item (»Inhaltselement«): Stellen die unterste Ebene der Joomla!-Hierarchie dar. Ähnliche Inhaltselemente werden in R Kategorien zusammengefasst.

Content Management System (CMS): Software zur Speicherung, Verwaltung und Suche nach Dokumenten oder Inhalten. Webbasierte CMS werden oft verwendet, um gemeinsam eine Homepage zu erstellen.

Control Panel: Bereich auf der Startseite des Backends mit vielen Symbolen, über die verschiedene Aufgaben bewältigt werden können.

Copyleft: Lizenzmodell, das die freie Möglichkeit der Vervielfältigung, Verbreitung und Veränderung eines Werks garantiert, indem es diese Rechte nur einräumt, wenn bei der Weitergabe oder Modifikation die freie Lizenz erhalten bleibt.

Cracker: Computerfreaks, die Software durch eigene Programmcodes oder sonstige Veränderungen manipulieren. Sie stehen als Synonym für destruktive R Hacker.

Creative Commons: Freie Lizenz, die die Nutzung eines Dokuments in verschiedenen Abstufungen regelt. Der Urheber hat die Option, die Nennung seines Namens vorzuschreiben, eine kommerzielle Nutzung zu erlauben und Veränderungen zu verbieten, unter Beibehaltung der Lizenz zu erlauben (»Share Alike«) oder generell zu genehmigen. Creative Commons ist daher nicht zwangsläufig mit dem Copyleft-Prinzip konform. Der Lizenztext liegt in drei Fassungen vor: einer für Laien verständlichen Kurzversion, der juristisch korrekten Langversion und einer maschinenlesbaren Version (z.  B. für Suchmaschinen). Es gibt eine Vielzahl an Übersetzungen, u.  a. auch ins Deutsche.

CSS (»Cascading Style Sheet«): Ein Formalismus, der das Aussehen einer HTML-Datei beschreibt. Mit CSS lassen sich das Layout und die Formatierungen eines Webangebots zentral und mit geringem Aufwand verwalten.

Dokumentenmanagement: Verwaltung elektronischer Dokumente. Diese werden als abgeschlossen betrachtet. Der Inhalt des Dokuments ist also im Gegensatz zum Content Management nicht über das System veränderbar.

Emoticon: Kleines Bild oder Smiley, das den Gefühlszustand des Schreibers signalisieren soll.

Extension (»Erweiterung«): Programm, das verwendet werden kann, um die Funktionalität einer bestehenden Anwendung zu erweitern. Extensions sind nicht eigenständig lauffähig.

FDL (»Free Documentation License«): Eine aus der Software-Lizenz R GPL hervorgegangene Lizenz für Dokumente. Garantiert, dass die Nutzung des Dokuments dem R Copyleft folgt. Die Nutzer verpflichten sich zur Nennung der Namen aller an der Entstehung des Dokuments Beteiligten sowie zur ausschließlichen Weitergabe unter der FDL. Dabei muss der Lizenztext mit abgedruckt werden, was besonders bei kleineren Dokumenten problematisch ist. Außerdem liegt die FDL bisher nur in Englisch vor. Eine Alternative stellt die R Creative Commons-Lizenz dar.

Forum: Webanwendung, die sich zur Diskussion eignet. Es können Beiträge eingereicht werden, auf die andere Benuzter dann antworten können.

Frontend: Für alle User zugänglicher Bereich einer webbasierten Software. Das Gegenteil von R Backend.

GNU GPL (»General Public License«): Software-Lizenz, die das R Copyleft-Prinzip begründet hat. Garantiert, dass Programme, die unter dieser Lizenz stehen, vervielfältigt, verbreitet und weitergegeben werden, unter der Bedingung, dass sich die Lizenz nicht ändert. Für Dokumente wurde die R FDL als Ableger entwickelt.

Hacker: Talentierter Computerspezialist, der in fremde Systeme eindringt oder Sicherheitsbarrieren überwindet. Sein Wissen verwendet er jedoch meist zur Aufklärung der gefundenen Sicherheitslücken.

Inhalt R Content.

Kategorie R Category.

Klickpfad (»Breadcrumbs«): Zeigt Ihnen den zurückgelegten Weg in einer Menüstruktur an und ermöglicht es an einen beliebigen Punkt zurückzuspringen.

Komponente R Component.

Login: Die Anmeldung bei einer Website mit Name und Passwort. Ermöglicht häufig den Zugang in einen geschützten Bereich.

Mambot: Erweiterung von Joomla!, die den Inhalt einer Seite verändert, bevor dieser ausgegeben wird. Viele Mambots werden im Text eines Content-Elements mit geschweiften Klammern eingebunden. Andere verändern den Editor oder die Suchfunktion.

Modul: Erweiterung von Joomla!, die der Anzeige spezieller Inhalte im Front- und Backend dient. Die Ausgabe erfolgt an speziellen Positionen außerhalb des Inhaltsbereichs.

MySQL: Quelloffene Datenbank, die häufig im Zusammenhang mit Webanwendungen verwendet wird.

Newsfeed: Computerlesbare Zusammenfassungen einer Webseite, die in regelmäßigen Abständen von einem Leseprogramm abgefragt und für den User aufbereitet werden. So ist er immer über aktuelle Veränderungen informiert. R RSS.

Open Source: Der Quelltext eines Programms ist frei verfügbar und darf von jedem verändert und weitergegeben werden.

PHP: Eine Skriptsprache, die häufig dazu verwendet wird, dynamische Webanwendungen zu betreiben.

Plugin: Programmteil, der in eine bestehende Software eingeklinkt werden kann, um diese um weitere Funktionalität zu ergänzen. In Joomla! Synonym für R Mambot.

Podcast: Liste mit Medienbeiträgen, zumeist Audiodateien. Ähnlich wie der R Blog eine Webanwendung, die den neuesten Beitrag als ersten anzeigt.

Programmierschnittstelle R API.

Root-Verzeichnis: Ausgangspunkt (Wurzel) einer Verzeichnisstruktur.

RSS: Standard für R Newsfeeds.

Safe Mode: Sicherheitsoption von R PHP, bei der ein Skript, das auf eine Datei zugreifen will, und diese Datei selbst den gleichen Eigentümer haben müssen. Das bringt im Allgemeinen Einschränkungen für den Betrieb von PHP-basierten Webanwendungen mit sich.

Screenshot: Ein Schnappschuss vom aktuellen Bildschirminhalt. Besonders hilfreich bei Layout-Entwürfen, die noch keine Funktionalität haben sollen.

Section (»Sektion«): Eine Sektion beinhaltet R Categories. Sektionen sind der oberste Level der Joomla!-Hierarchie.

Sitemap: Übersicht über alle Beiträge auf einer Homepage.

Skript: Kleines Programm, das über einen Interpreter ausgeführt wird, der die Skriptsprache versteht. Liegt im Klartext vor, ist also nicht in Maschinensprache übersetzt.

Skriptkiddie: Der Begriff leitet sich von »Skript« und »Kid« ab und hat zwei unterschiedliche Bedeutungen. Er bezeichnet angehende Programmierer, die sich anfangs auf Skriptsprachen beschränken. Man spricht aber auch von Skriptkiddies, wenn Personen auf vorgefertigte Programme zugreifen, um Sicherheitsbarrieren zu überwinden oder Vandalismus zu betreiben. Sie verfügen im Gegensatz zu R Hackern oder R Crackern über geringe Computerkenntnisse.

Slice: Ausschnitt aus einem »zerschnittenen« Layout oder Bild. Die einzelnen Ausschnitte werden später in der HTML-Datei wieder zu einer Seite zusammengesetzt.

Spam: Unerwünschte Werbebeiträge jeder Art, insbesondere in Form von E-Mails oder Forenbeiträgen. Wird häufig automatisch generiert.

Static Content Item (»Statisches Inhaltselement«): Ein Inhaltselement, das keiner Kategorie oder Sektion angehört. Es ist also auch keiner Hierarchie untergeordnet.

Stylesheet R CSS.

Tag: Element einer Auszeichnungssprache, die bestimmte Bereiche in einem Dokument kennzeichnet. HTML verwendet Tags, um Formatierung und Strukturierung eines Textes anzugeben.

Teaser: Der Teil eines R Contents, der auch in Übersichtsseiten und Kurzfassungen angezeigt wird, um den Besucher zum Weiterlesen anzuregen.

Template: Layout-Prototyp, in den von einer Software (z.  B. einem CMS) weitere Inhalte eingebunden werden.

Thumbnail: Miniaturansicht eines Bildes, die zunächst angezeigt wird, damit der Besucher sehen kann, ob ihn die Darstellung so sehr interessiert, dass er gegebenenfalls längere Ladezeiten auf sich nehmen würde.

URL: Die Adresse einer Internetseite.

Verweis, intern: Verlinkt Seiten innerhalb der Joomla!-Site und kann auch relativ adressiert werden.

Verweis, extern: Verlinkt auf fremde Inhalte im WWW und verlässt so den Bereich der Site. Die Adressierung muss immer absolut erfolgen.

Webhost: Dienstleister, der Ihnen einen Speicherplatz und die Adresse für Ihre Homepage zur Verfügung stellt.

Wiki: Webanwendung, in der gemeinsam Texte erstellt werden können. Im Gegensatz zu CMS ist die Bearbeitung dabei für alle Besucher möglich. Die Überprüfung der Inhalte erfolgt durch die R Community.

WYSIWYG (»What you see is what you get«): Bezeichnet Editoren, mit denen ein Text gleich in der richtigen Formatierung bearbeitet werden kann. Sie sehen also während der Eingabe schon, wie der Text im Druck oder in der Anzeige aussieht.

XML (»Extensible Markup Language«): Standardisierter Formalismus, mit dem Dokumente so gekennzeichnet werden können, dass ihre Struktur sowohl für Menschen als auch für Computer lesbar ist.

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